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Erster Tag

Im Süden Aquilars, nahe der Grenze zu Osttal, fand sich eine Vielzahl kühner Helden im kleinen Dorfe Schwarzwasser ein.

Nach Lektüre der neuesten Gazette des Sommers fand man schnell heraus, dass große Schätze in den versiegelten Grabungsstätten und Ruinen im Wald der Umgebung zu finden sind und auch an welche erfahrenen Schatzgräber man sich wenden konnte: an Belle & Molgrom, an Rhona & Thom oder an Nathan – sie alle brauchten Gefährten und konnten die Fähigkeit Schatzsucher lehren. Belle fachte das Schatzfieber an, indem sie berichtete, wie sie bereits einen Stein der Macht ausgegraben und mit dem darauf plötzlich aus dem Nichts erschienenen Händler Sallah gegen 7 Leben getauscht hatte.

Es zeigte sich schnell, dass die Schatzgräber untereinander zerstritten waren. Ständig pöbelten sie sich an, wenn sie sich über den Weg liefen. Offenbar waren sie früher gute Freunde und gemeinsam auf der Suche, bis irgendetwas sie entzweite.

Die Schatzgräber befanden, dass deren Anwärter noch bis zum nächsten Tag trainieren sollten, bevor sie die Schatzgräberfähigkeit erlernen konnten, aber statt zu üben wurden neue Freundschaften geschlossen und schließlich in der Taverne gefeiert, wo es ein Schauspiel der Gaukler mit Feuer und Jonglage, einen Schwerttanz und einen recht freizügigen Tanz einer Schwanenpriesterin gab.

Der berühmte Tanzmeister Marc de Champagne leitete später auf dem großen Platz im Wald Tänze an und der Schiffsmagier beeindruckte alle mit seiner Feuerskunst.

Zweiter Tag

Am zweiten Tage brachen die Schatzgräbergruppen auf, die Wälder zu erkunden. Viele wurden verletzt, verflucht und getötet, während sie Grabstätte um Grabstätte entsiegelten und ausräumten. Wie gefährlich die Schatzsuche war, zeigte sich den Gefährten der erfahrenen Schatzjäger Belle und Molgrom, als sie während einer ihrer Ausgrabung verflucht, mit ewigem Schweigen und mit einem Bann belegt und im gleichen Augenblick von dem Werwolf Shorat angegriffen wurden.

Die umherstreifenden Wegelagerer, die offenbar von dem Totengräber Andras unterstützt wurden, taten ihr übriges und brachten auch jene, die noch nicht getötet waren mit ihren hinterhältigen Fallen in die ewigen Jagdgründe.

Nach diesem Angriff schwer verletzt musste sich diese Gruppe zunächst zu den örtlichen Heilern „Fieber & Brand“ begeben, wo jene zu ihrem Entsetzen einer Behandlung unterzogen wurden, die mit der Anwendung von ellenbogenlangen Spritzen einherging... Einige Zauberkundige gingen gar bei Fieber und Brand in die Lehre, sofern sie zuvor seltene Heilkräuter auftreiben konnten und erlernten daraufhin das Anlegen von Verbänden, womit viele andere Schatzsucher geheilt werden konnten.

Viele Helden konnten wertvolle Schätze, seltsame Zwischenweltmasken, Waffen, Steine der Macht und Spruchfragmente aus den Grabungsstätten bergen und einige wenige konnten nach einiger Schatzgräberübung sogar die Fähigkeit Siegelbrecher erlernen, welche bestimmte Flüche abzuwehren vermochte. Die erworbenen Schätze konnten bei Sallah im Dorf gegen wertvolle Dinge eintauscht werden. Am wertvollsten und lukrativsten waren die „Steine der Macht“.

Die sonderbaren Zwischenweltmasken konnten mithilfe von Sophia von Imrith, der Schülerin Lohengrins aktiviert werden, so dass nun auch der Weg in die Zwischenwelt möglich war, um dort weitere Grabungsstätten auszunehmen.

Dort wimmelte es aber nur so von kampfeslustigen Ungeziefer. Bei einer Expedition unter Sir Malthus und dem Schatzjäger Nathan in die Zwischenwelt, gab es mehrfache Angriffe von riesigen Insekten und zuletzt enthüllte Nathan sein wahres Wesen: vor den Augen der Helden verwandelte er sich in ein riesiges rotes Insekt. Mittlerweile hatte sich herausgestellt, dass die Macht der Insekten zunahm, je mehr „Steine der Macht“ (Wächtersteine) entfernt wurden. Selbst der Totengräber ... warnte die Umstehenden in einer Kehrtwende nun davor, weitere „Steine der Macht“ zu entsiegeln.

Also wurde ein Abkommen zwischen Belle und Rhona und allen anderen Schatzjägern getroffen, welches beinhaltete, die übrigen Wächtersteine bei den weiteren Ausgrabungen in ihrem Versteck zu lassen. Leider hielten sich nicht alle an dieses Abkommen.

In der Mitte des Dorfes befand sich ein Siegelkreis, in welchen sich die im Wald gefundenen Spruchfragmente zwar einfügten, aber keinen Sinn ergaben.

Hierbei konnte der Forscher und Präzeptor Lohengrin helfen, der aber als verschollenen galt. Mit Hilfe der in den Grabungsstätten aufgefundenen Zwischenweltmasken, gelang es einigen Helden zwar Lohengrin im Wald aufzufinden. Jedoch konnte er nicht aus der Zwischenwelt heraus reisen.

Das „Ananas-Komplott“ entspann sich rund um zwei geheimnisvolle goldene Früchte (Ananas), deren Zweck zunächst unklar war. Rhona und Molgrom erwachten nach einem Wetttrinken und Wettpinkeln unter dem Tisch der Kneipe nebeneinander liegend, in den Klamotten des jeweils anderen und mit einer Ananas in ihrer Mitte. Beide hatten keine Erinnerung an den Vorabend und wie sie an die Frucht gelangt waren. Beide fanden in Ihren Innentaschen Nachrichten. Rhonas Zettel besagte....

Auf Thoms Zettel bedanke sich der Nackte aus dem Wald für die besondere Hilfe. Es stellte sich heraus, dass Molgrom in der Nacht zuvor dem nackten Shorat seine Sachen geliehen hatte...

Die andere Frucht war von den Freibeutern/Händlern Johann und Ham gefunden worden, nachdem sie zusammen mit Belle „Omas Donnergurgler“ beim Wirt Hannes getrunken hatten und sich anschließend im Vollrausch, torkelnd und lauthals Trinklieder singend und offenbar von einem Schutzengel begleitet in die für alle anderen tödliche Ananas-Ruine begeben hatten. Im Anschluss daran, bekamen die Trunkenen eine besondere Medizin von Fieber verabreicht, die sie mitten auf der Dorfstraße in einen tiefen Schlaf fallen ließ.

Aufgrund des stürmischen Wetters wollte abends niemand mehr in den Wald. Im Langhaus wurde aufgespielt, getanzt und schließlich Belle`s Geheimnis gelüftet: Der Werwolf Shorat, einstiger Bräutigam von Königin Kristin, war den ganzen Tag suchend durch die Wälder gestreift und hatte anfangs einige Helden angegriffen. Er wurde seinerseits von dem Jäger Altan gesucht, da dieser ihn nach Osttal zurückbringen wollte. Gegenüber Belle und ihrer Gruppe war Shorat jedoch später zurückhaltender und flüsterte kaum hörbar den Namen der Königin – Kristin.

Belle – darauf angesprochen – tat ahnungslos und bestritt mit der Königin irgendetwas zu tun zu haben, während Molgrom bei dem Thema Adelige sämtliche Sicherungen durchbrannten und ersich jedes Mal in eine Flut von Beschimpfungen über das hochwohlgeborene Volk ergoss. Einige Helden aber vermochten den Beweis über die Herkunft Belle`s zu erbringen, indem sie Haarproben nahmen und diese verglichen. Belle – nun am Abend mit den Fakten konfrontiert – gestand, die Schwester der Königin zu sein und Molgrom nahm diese Nachricht alles andere als ruhig auf.

Johann, Ham und Gesa konnten den aufgebrachten Molgrom besänftigen und schließlich davon überzeugen, dass Belle noch immer die gleiche Person - seine Weggefährtin ist, unabhängig von Ihrem Stand.

Um Belle und dem Wirt der Schenke Hannes alias Terken, der königliche Hofnarr konnten mittels der wunderbaren Tänze am Abend zarte Liebesbande geknüpft werden...

Nichtsdestotrotz blieb Klärungsbedarf bezüglich der königlichen Verpflichtungen als Thronprinzessin. Sallah konnte über einen magischen Spiegel den Kontakt zwischen Belle und Kristin herstellen und sie söhnten sich miteinander aus. Schließlich sprach Kristin mit Shorat, entschuldigte sich bei ihm für ihr Verschwinden und entband ihn von seinem Eheversprechen.

Dritter Tag

Am nächsten Morgen sollte Lohengrin aus der Zwischenwelt befreit werden. Ser Gideon beschwor dazu einen Dämonen herauf und an einem Seelenband zwischen Lohengrin und seiner Schülerin Sophia sollte der Präzeptor von der Zwischenwelt in das Dorf geführt werden. Dieses Band war an sieben Stellen sehr verletzlich und musste von den Helden gegen die Rieseninsekten verteidigt werden. Da nicht genug magische Masken für alle vorhanden waren, flogen einige auf Zauberteppichen in die Zwischenwelt; ein gefährliches Unterfangen, wenn man bedachte, dass bei dem Tod eines Einzigen alle anderen sterben würden.

Lohengrin schaffte die Reise mit Hilfe aller Helden und vermochte im Dorf die Spruchfragmente zu entschlüsseln und zu erklären was notwendig ist, um den Kreis wieder ordentlich zu versiegeln: Die seltsamen Zeichnungen auf den 4 Spruchdokumenten der Siegelbrecher mussten mit magischer Farbe in 15minütigen Abständen übereinander auf den Siegelkreis gemalt werden. Dafür waren jeweils Blutopfer von Insekten nötig.

Darüber hinaus konnte Lohengrin die magischen Früchte in einen besonderen Heilzauber umwandeln, mit dem man sich innerhalb von einer Minute im voll regenerieren konnte. Der Werwolf Shorat, nun wieder für Menschen zugänglich, half den Helden den besonderen Heilzauber der Früchte auch nutzbar zu machen und mischte eine magische Farbe, nachdem man ihm aus Wald eine Schattenrose, ein Stück Fell eines Werwolfs und noch irgendwas... mitbrachte und zeichnete ein Siegel auf die Stirn der Helden.

Als mit dem Ritual am Siegelkreis begonnen wurde, griffen zahlreiche Rieseninsekten an. Waffen klirrten, mächtige Zauber wurden von beiden Seiten gewirkt und es entspann sich ein langer Kampf, der sowohl in der realen als auch in der Zwischenwelt stattfand, wobei die Personen der jeweils anderen Welt sich nicht sehen konnten.So überlief der Schwertschwester Zora in der realen Welt lediglich ein Schauer, als sie um sich herum wabernde, schemenhafte Gestalten sah, während in der Zwischenwelt neben ihr gekämpft wurde.

Dank den Heilkünsten einiger Helden und der Ananas-Heilung konnten die Verletzten aber immer wieder so weit wiederhergestellt werden, dass die Monster in Schach gehalten und das Ritual weitergeführt werden konnte.

Einige Zauberkundige konnten auch die Toten wieder ins Leben zurück rufen; manchmal zum nachträglichen Entsetzen eben derer: So wurden mehrere Nordmarker entgegen ihrem Glauben von dem Schwanenpriester Bruder Gregor wiederbelebt, auch Thorun, die danach über sonderbare Träume vom Schwan berichtete.

Torkyl gar, der größte der Nordmarker, wehrte sich noch im Tod gegen die Wiederbelebung von Bruder Gregor – sein Körper schüttelte sich bei der Beschwörung anfallartig. Dennoch konnte er zurückgeholt werden, nur um sich erneut zu töten lassen, um dann von einem Anhänger der alten Macht wiederbelebt zu werden - sehr zur Unterhaltung der Umstehenden.

Von den insgesamt 20 Wächtersteinen wurden nur 11 entsiegelt, weshalb die tapferen Helden die nicht übermäßig starken Insekten solange in Schach halten konnte, bis das Ritual von Kerim und Malkavia schließlich vollführt war. Der Siegelkreis war sicher verschlossen und das Dorf war wieder sicher.