Osttal
- Status
- Freie Republik
- Oberhaupt
- Kriegsherr Shandras "Todesschatten"
- Religion
- Absolutes Religionsverbot
- Motto
- "Nie wieder Knechtschaft"
Beschreibung
Geknechtet von einer grausamen Aristokratie und einer korrupten Priesterschaft erhoben sich vor vielen Jahren die Bauern und Leibeigenen des Osttals unter der Führung von Shandras und Malkhut, den ”Schwarzen Brüdern“. Shandras, ein fähiger Anführer und Guerillakämpfer und Malkhut, ein Magier von ungewöhnlicher Macht, dem man Verbindungen zu einem geheimnisvollen, arkanen Kreis von Zauberkundigen nachsagt, führten die Revolution zum Sieg und nahmen grausamste Rache für die Jahre der Unterdrückung. Reihenweise wurden Adlige und Priester aufs Schafott gezerrt. In sinnlosem Wüten machten die Schwarzen Brüder auch bei kleinen Landadeligen, Gutsbesitzern, Familienangehörigen der Aristokraten, selbst kleinen Kindern, Laienpriestern, ja sogar Meßdienern keinen Unterschied - ohne Gnade kamen alle vor den Henker. Malkhut, offenbar ein fähiger Nekromant, erhob daraufhin die Getöteten als Untote und baute so ein Heer von Zombies auf, durch das es dem Osttal bis heute gelungen ist, sich als eigenständiges Herrschaftsgebiet zu behaupten und sogar eine Invasionsgefahr für umliegende Reiche darzustellen.
Die Schwarzen Brüder unternahmen sogar einen erfolglosen Invasionsversuch auf das benachbarte Westberg, damals noch regiert von Baron Cornelius Tugelbend. Dabei wurde Malkhut getötet. Die ”Freie Republik Osttal“ - böse Zungen behaupten es handele sich eher um eine Militärdiktatur - wird seither allein von Shandras ”Todesschatten“, dem Obersten Ratsherrn und Kriegslord des Landes regiert.
Osttal war allerdings auch beteiligt am erfolgreichen Krieg gegen das Dämonenreich in Westberg. Zu einer echten diplomatischen Entspannung zwischen dem Königreich des Sommers und Osttal hat das aber nicht geführt. Die Osttaler haben in einer wahnwitzigen Erpressungsaktion versucht, einen der ihren als Prinzgemahl der Königin zu installieren, um so Einfluss über das Königreich des Sommers zu gewinnen. Der Plan schlug fehl, doch es scheint, als seien die vertraglichen Absprachen mit Osttal nur so viel wert wie das Schwert scharf ist, mit dem man die Feder für die Unterschriften angespitzt hat.