Gheliand: Unterschied zwischen den Versionen
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Von den fünf einstmals großen Elfenreichen Sammarkhand, Eleia, Gheliand, Khorunt und Cathlan existieren nur noch zwei. Doch Khorunt ist weit und so ist Gheliand, berühmt für seine Dichtung und Musik, und westlicher Nachbar des Königreiches des Sommers, letzte Verbindung mit dieser alten Welt. | Von den fünf einstmals großen Elfenreichen Sammarkhand, Eleia, Gheliand, Khorunt und Cathlan existieren nur noch zwei. Doch Khorunt ist weit und so ist Gheliand, berühmt für seine Dichtung und Musik, und westlicher Nachbar des Königreiches des Sommers, letzte Verbindung mit dieser alten Welt. | ||
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Ins politische Bewußtsein des Königreichs geriet Gheliand erst durch das Konzil von Imrith, bei dem Lord Miruin die Delegation der Alten Macht führte. Gheliand dagegen war schon eher gezwungen, den Nachbarn wahrzunehmen: Das massive Auftreten der Inquisition nach dem [[Spiel_8|Fall Westbergs]] zwang viele Anhänger der Alten Macht zu fliehen - bevorzugt ins benachbarte Gheliand, das daher in Imrith Reparaturzahlungen anmahnte. Der Tiefpunkt der diplomatischen Beziehungen war die Entscheidung, Lord Miruin für vogelfrei zu erklären. | Ins politische Bewußtsein des Königreichs geriet Gheliand erst durch das Konzil von Imrith, bei dem Lord Miruin die Delegation der Alten Macht führte. Gheliand dagegen war schon eher gezwungen, den Nachbarn wahrzunehmen: Das massive Auftreten der Inquisition nach dem [[Spiel_8|Fall Westbergs]] zwang viele Anhänger der Alten Macht zu fliehen - bevorzugt ins benachbarte Gheliand, das daher in Imrith Reparaturzahlungen anmahnte. Der Tiefpunkt der diplomatischen Beziehungen war die Entscheidung, Lord Miruin für vogelfrei zu erklären. | ||
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Da Gheliand ein Hort der Naturmagie ist, so sind die Verbindungen einzelner Ländereien des Sommerreiches dorthin traditionell besser, wenn in diesen Ländereien ebenfalls die alten Mächte verehrt werden. Mit Clannstead und der Nordmark weiß sich Gheliand außerdem einig im Kampf gegen die benachbarten Orks. Allerdings haben alle drei die Betrebungen eines einzelnen [[Orks|Orkstammes]] akzeptiert, im Tausch für kriegerische Unterstützung des Westbergfeldzuges in Westberg siedeln zu dürfen. | Da Gheliand ein Hort der Naturmagie ist, so sind die Verbindungen einzelner Ländereien des Sommerreiches dorthin traditionell besser, wenn in diesen Ländereien ebenfalls die alten Mächte verehrt werden. Mit Clannstead und der Nordmark weiß sich Gheliand außerdem einig im Kampf gegen die benachbarten Orks. Allerdings haben alle drei die Betrebungen eines einzelnen [[Orks|Orkstammes]] akzeptiert, im Tausch für kriegerische Unterstützung des Westbergfeldzuges in Westberg siedeln zu dürfen. | ||
Auf der Insel Ssarssua, die auch vom Königreich kolonisiert wird, unterhält Gheliand einen Außernposten für politische Gefangene. | |||
Gheliand hat inzwischen mit [[Lamandrion]] einen ständigen Botschafter am Hof des Sommerreiches, dem exzellente Beziehungen vor allem zur [[Thyra|Erzmagierin]] nachgesagt werden... | Gheliand hat inzwischen mit [[Lamandrion]] einen ständigen Botschafter am Hof des Sommerreiches, dem exzellente Beziehungen vor allem zur [[Thyra|Erzmagierin]] nachgesagt werden... |
Version vom 29. November 2017, 11:04 Uhr
- Status
- Elfenreich
- Oberhaupt
- Lord Miruin & Lady Cerridwen
- Religion
- Alte Macht
- Motto
- "Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume"
Beschreibung
Von den fünf einstmals großen Elfenreichen Sammarkhand, Eleia, Gheliand, Khorunt und Cathlan existieren nur noch zwei. Doch Khorunt ist weit und so ist Gheliand, berühmt für seine Dichtung und Musik, und westlicher Nachbar des Königreiches des Sommers, letzte Verbindung mit dieser alten Welt.
Ins politische Bewußtsein des Königreichs geriet Gheliand erst durch das Konzil von Imrith, bei dem Lord Miruin die Delegation der Alten Macht führte. Gheliand dagegen war schon eher gezwungen, den Nachbarn wahrzunehmen: Das massive Auftreten der Inquisition nach dem Fall Westbergs zwang viele Anhänger der Alten Macht zu fliehen - bevorzugt ins benachbarte Gheliand, das daher in Imrith Reparaturzahlungen anmahnte. Der Tiefpunkt der diplomatischen Beziehungen war die Entscheidung, Lord Miruin für vogelfrei zu erklären.
Die gemeinsamen Kriegsbestrebungen haben allerdings eine erneute Annäherung zwischen den beiden Reichen bewirkt, die Vogelfreiheit Miruins, Ceridwens und Rondrians ist aufgehoben, Rondrian führt mittlerweile die Stellung des Heerführers des Elfenreiches.
Während die bilateralen Beziehungen der beiden Staaten damit wieder bei einer zweckgebundenen Neutralität angelangt sind, existieren andere, inoffizielle Kontakte einzelner Machtgruppen im Königreich des Sommers zum Elfenreich hin, die wesentlich enger sind. So sagt man der Schwesternschaft des Schwertes häufige Besuche in oder gar Botengänge für Gheliand nach.
Da Gheliand ein Hort der Naturmagie ist, so sind die Verbindungen einzelner Ländereien des Sommerreiches dorthin traditionell besser, wenn in diesen Ländereien ebenfalls die alten Mächte verehrt werden. Mit Clannstead und der Nordmark weiß sich Gheliand außerdem einig im Kampf gegen die benachbarten Orks. Allerdings haben alle drei die Betrebungen eines einzelnen Orkstammes akzeptiert, im Tausch für kriegerische Unterstützung des Westbergfeldzuges in Westberg siedeln zu dürfen.
Auf der Insel Ssarssua, die auch vom Königreich kolonisiert wird, unterhält Gheliand einen Außernposten für politische Gefangene.
Gheliand hat inzwischen mit Lamandrion einen ständigen Botschafter am Hof des Sommerreiches, dem exzellente Beziehungen vor allem zur Erzmagierin nachgesagt werden...
Trotz seiner direkten Nachbarschaft zum Reich des Sommers ist Gheliand ein Reich, über das im Königreich mehr gemunkelt als gewußt wird. Von Kontakten zum Feenhof ist da die Rede, von fremden Gewürzen, Schiffen von weit jenseits des Ozeans und gar von Drachen. Ob an solchen Geschichten etwas Wahres ist, läßt sich aber nicht sagen.
[Gheliand, mit Tobias Wechsel in Spiel_9 auf Postenseite plötzlich von einer etwas eilig zusammengestrickten persönlichen Hintergrundgeschichte in den Kanon gerutscht, hat uns über viele Jahre als Würze für unsere Plots gedient, wobei es immer wundervoller, phantastischer und schöner wurde. Immer wieder haben wir auch darüber nachgedacht, dort ein Spiel anzusiedeln, haben uns aber am Ende nie getraut. Nicht nur sind unsere Erwartungen an das Elfenreich inzwischen so hoch, dass sie eigentlich nur enttäuscht werden können, Tobias ist seit einigen Jahren auch so dick und graumeliert, dass niemand ihm den junggebliebenen Elfenlord mehr abnehmen würde...]